HN 120: Unterschied zwischen den Versionen

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  Datei:HN120_1939.png|Max Förg sen. mit seiner Schwester Anna vor seinem Haus um 1939  
  Datei:HN120_1939.png|Max Förg sen. mit seiner Schwester Anna vor seinem Haus um 1939  
  Datei:HN129_1929.png|Der „zerhagelte" Stadel auf dem Anwesen Förg 1929. Die Geschwister Max und Anna Förg reparieren das Dach
  Datei:HN120_1929.png|Der „zerhagelte" Stadel auf dem Anwesen Förg 1929. Die Geschwister Max und Anna Förg reparieren das Dach
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2022, 22:29 Uhr

Genderkinger Heimatbuch

Dieser Text basiert im Ursprung auf dem Genderkinger Heimatbuch. Die Genehmigung zur freien Verwendung der Texte dieses Buches wurde, sofern der Persönlichkeitschutz beachtet wird, von den Autoren pauschal für dieses Wiki erteilt. Bei einer weiteren Verwendung außerhalb dieses Wikis ist ggf. die Genehmigung der Autoren einzuholen.

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 120 (Spitzgartenweg 5 / Spitzgartenweg 9): „Kreppelekaspar"

1910 kaufen der Zimmermann Anton Förg und seine Ehefrau Kreszenz, geb. Traber, das Grundstück für dieses Gebäude um 156 M von Xaver und Anna Miller. 1934 übernimmt der Sohn Max Förg, ebenfalls Zimmermann, das Anwesen und heiratet Maria Furtmeier, die schon 1935 bei der Geburt ihres Kindes stirbt. Max Förg ehelicht daraufhin die Bäckerstochter Kreszenz Steger. 1947 wird eine neue Werkstatt gebaut. 1967 übernimmt der Sohn Max Förg jun., ebenfalls Zimmermeister, mit seiner Frau Walburga, geb. Friedl, und führt seitdem die Zimmerei und Bauschreinerei fort.