Unwetter und Übeltäter

Aus Genderkinger Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Genderkinger Heimatbuch

Dieser Text basiert im Ursprung auf dem Genderkinger Heimatbuch. Die Genehmigung zur freien Verwendung der Texte dieses Buches wurde, sofern der Persönlichkeitschutz beachtet wird, von den Autoren pauschal für dieses Wiki erteilt. Bei einer weiteren Verwendung außerhalb dieses Wikis ist ggf. die Genehmigung der Autoren einzuholen.

< Heimatbuch < Unwetter und Übeltäter

Unwetter

Aus einer Akte vom 5.7.1863 (Bezirksamt Donauwörth a.S. 1926, Staatsarchiv Augsburg)


Ziemlich genau 66 Jahre später wird Genderkingen von einem noch unvergleichlich größeren Unwetter heimgesucht!

Aus dem Donauwörther Anzeigeblatt 1929


Aus dem Donauwörther Anzeigeblatt, 16. 7.1929, 12 Tage nach dem Hagelgewitter

Nicht mehr gebändigt werden konnten die Zugtiere beim plötzlich einsetzenden Hagelsturm am 4. 7.1929, so daß das geladene Fuder Heu umkippte. Mitten auf der „Bundesstraße 16" (Nähe Seiler) mußten die losen Halme mühsam wiederaufgeladen werden. Von links Michael Zeller, Franz Strobl, Katharina Zeller, das Kindermädchen (barfuß), der Fotograf (Selbstauslöser! Georg Seiler.


Michael Glaß führt hier mit seinem Ochsengespann das verhagelte Getreide heim. Nur eine kleine Menge der noch unreifen Ähren konnte gedroschen werden. Zum Großteil mischte man diese Ernte unter das Viehfutter oder verwendete sie zum Einstreuen.


4.7.1929: Der Getreidestadel des Anwesens Herre kurz nach dem Unwetter.