Schulkinder: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Schulkinder_1952_2.png|thumb|900px|left|Die Buben des Jahrgangs 1939/40 in der 6. Klasse im Frühjahr 1952 mit Lehrer Gustav Wünsch<br>Sitzend v.l.: Ernst Koch (t), Leonhard Angermeier, Erich Aufheimer, Mathias Augustin, Alfred Kriegisch (t), Ludwig Wagner, Hermann Luderschmid<br>Stehend: Franz Unger, Andreas Seeler, Jakob Adldinger, Kurt Heitz, Christian Oßmann, Anton Herkert (t).]] | [[Datei:Schulkinder_1952_2.png|thumb|900px|left|Die Buben des Jahrgangs 1939/40 in der 6. Klasse im Frühjahr 1952 mit Lehrer Gustav Wünsch<br>Sitzend v.l.: Ernst Koch (t), Leonhard Angermeier, Erich Aufheimer, Mathias Augustin, Alfred Kriegisch (t), Ludwig Wagner, Hermann Luderschmid<br>Stehend: Franz Unger, Andreas Seeler, Jakob Adldinger, Kurt Heitz, Christian Oßmann, Anton Herkert (t).]] | ||
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===Jahrgang 1944=== | ===Jahrgang 1944=== | ||
[[Datei:Schulkinder_1952.png|thumb|900px|left|Die 2. Klasse 1952. Jahrgang 1944 mit Hauptlehrerin Mina Sailer<br>1. Reihe (unten) v.l.: Anton Wanner, Anton Weigl, Manfred Schnürch, Martin Schreiber, Franz Fischer<br>2. R.: Jutta Meyer, Philipp Knöferle, Afra Graf, Evelyn Wanner (verh. Graßer), Elvira Böhm (verh. Piosczyk), Gerhard Kristen, Jutta Wolf<br>3. R.: Karl-Heinz Czerny, Kurt End, Magdalena Lohmiller (verh. Klein), Renate Landfried, Karin Öhl, Elisabeth Stangl (verh. Lehner), Hildegard Schmid, Edgar Weigl, Heinz Langer]] | [[Datei:Schulkinder_1952.png|thumb|900px|left|Die 2. Klasse 1952. Jahrgang 1944 mit Hauptlehrerin Mina Sailer<br>1. Reihe (unten) v.l.: Anton Wanner, Anton Weigl, Manfred Schnürch, Martin Schreiber, Franz Fischer<br>2. R.: Jutta Meyer, Philipp Knöferle, Afra Graf, Evelyn Wanner (verh. Graßer), Elvira Böhm (verh. Piosczyk), Gerhard Kristen, Jutta Wolf<br>3. R.: Karl-Heinz Czerny, Kurt End, Magdalena Lohmiller (verh. Klein), Renate Landfried, Karin Öhl, Elisabeth Stangl (verh. Lehner), Hildegard Schmid, Edgar Weigl, Heinz Langer]] |
Version vom 19. Januar 2022, 20:55 Uhr
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Schulkinder
Wie in vielen Visitationsprotokollen (aufbewahrt im Pfarrarchiv) zu lesen steht, waren die Genderkinger Schulkinder des 19. Jahrhunderts „gut gekleidet, reinlich und zumeist gesund". Einige Kinder sahen „kränklich" aus, woran „wahrscheinlich ungesunde Kost schuld" war. Sehr viele Krankheitsfälle gab es immer im Winter zu verzeichnen. Berichtet wird stets auch von „einigen Kretinen"; Kinder, die unter Jodmangel und Schilddrüsenerkrankungen litten, was körperliche und geistige Schäden nach sich zog. Diese Entwicklungsstörungen konnten unbehandelt damals bis zum Schwachsinn führen.
Genauestens Buch geführt wurde über die Eigenschaften der Kinder: Die Schulzucht war allgemein in puncto „Ruhe und Ordnung gut", hinsichtlich der Aufmerksamkeit jedoch nur „befriedigend". Was Folgsamkeit und sittliches Betragen anbelangt, so waren „die Mädchen fast allgemein gehorsam und sittsam, ein kleiner Theil der männlichen Jugend aber roh und ausgelassen". Die häusliche Zucht wurde „im Allgemeinen sehr gut und gut" bewertet, doch wäre bezüglich des Betragens außerhalb der Schule „von Seite mancher Eltern mehr Mitwirkung erwünschlich". Denn: „Obwohl vorigen Jahres einige Feyertagsschüler wegen Besuch der Tanzplätze polizeilich abgewandelt wurden, so beginnen doch wieder einige, sich den Wirthshäusern und den Tanzplätzen zu nähern".
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Schulkinder um 1930: Die Geschwister Rosa und Alois Meier („Pfeiffertoni")
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Schulkinder um 1930: Die Geschwister Anna (verh. Mittl) und Josef Graf (später Heimatdichter in Mertingen)
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Rudolf Muninger in der Schulbank 1940. Im Hintergrund Buchstabentafel und Zählmaschine für den Erstunterricht
Gruppenaufnahmen
ALLE NAMENSANGABEN ZU DEN FOLGENDEN SCHULBILDERN WURDEN SORGFÄLTIGST ZUSAMMENGESTELLT, SIND ABER SELBSTVERSTÄNDLICH OHNE GEWÄHR
um 1898
um 1901
um 1910
Jahrgänge 1906-1909
Jahrgänge 1912-1915
Jahrgänge 1913-1914 Klassentreffen 1974
Jahrgänge 1913-1916
Jahrgänge 1917-1919
Jahrgänge 1918-1921
Jahrgänge 1922-1924
Jahrgänge 1925-1927
Jahrgänge 1917-1923 Klassentreffen 1982
Jahrgänge 1924-1930
Jahrgang 1939-40
Jahrgang 1944