Kapellen und Feldkreuze

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Genderkinger Heimatbuch

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Die Kapelle im Friedhof

Die Kapelle der Fam. Gastl 1988

Sie steht im Kapellenfeld (östlich vom Dorf) und wurde 1872 von Xaver und Walburga Schregle erbaut. 1902 wurde sie im Inneren mit einer Grottennachbildung ausgestattet, die an das Lourdes-Ereignis erinnert. Jährlich im Mai findet dort eine Marienandacht mit Lichterprozession statt. Die Kapelle steht heute unter Denkmalschutz

Die Kapelle beim Bayertoni - Wörthen

Die Kapelle beim Bayertoni, Wörthen. Sie wurde 1919 von Josef und Franziska Wagner neu erbaut zu Ehren des Hl. Josef und der Hl. Franziska. Ursprünglich stand sie an einem Fußweg ca. 200 m nordöstlich vom jetzigen Standpunkt (heute Acker)

Das Feldkreuz am Bahnhofsweg

Das Feldkreuz am Bahnhofsweg 1989, umrahmt von drei Linden. Ursprünglich gehörte es zum Zollwirtsbauern, später zum Bauern-hannes, heute zum Hauserlehof. Früher hatten viele Bauernhöfe ein eigenes Feldkreuz an einem ihrer Flurstücke errichtet. Im Zuge der Flurbereinigung (ab 1948) wurden die Feldkreuze, die meistens an einem Fußweg aufgestellt waren, ins Dorf versetzt. Beim jährlichen Flurumgang an Christi Himmelfahrt wurden jeweils 4 nahe gelegene angegangen. Auch in neuerer Zeit wurden wieder einige Feldkreuze im und beim Dorf errichtet. Insgesamt stehen heute noch 16 Feldkreuze, wobei wohl nur noch die wenigsten wissen werden, daß man diese mit „Gelobt sei Jesus Christus" grüßen soll.