HN 99 1/2

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Genderkinger Heimatbuch

Dieser Text basiert im Ursprung auf dem Genderkinger Heimatbuch. Die Genehmigung zur freien Verwendung der Texte dieses Buches wurde, sofern der Persönlichkeitschutz beachtet wird, von den Autoren pauschal für dieses Wiki erteilt. Bei einer weiteren Verwendung außerhalb dieses Wikis ist ggf. die Genehmigung der Autoren einzuholen.

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 99 1/2 (Riedfeldstr. 3 / Riedstr. 1)

Im Jahre 1888 kaufen Willibald und Philomena Raßhofer die Grundfläche für dieses Anwesen um 60 M von Jakob Finkel und Michael Zeller und errichten darauf ein Wohnhaus mit Stall und Stadel. 1909 wird an Barbara Traber übergeben, die Josef Sens heiratet. 1917 kaufen Anna und Jakob Lintl das Anwesen.

1922 heiratet die Witwe Anna Lintl Xaver Heckei, der 1955 nach dem Tode seiner Frau an den Stiefsohn Jakob Lintl jun. übergibt. 1964 erwirbt die Gemeinde Genderkingen das Grundstück und läßt die Gebäude abbrechen. 1974 wird an dieser Stelle das neue Feuerwehrhaus errichtet.