HN 63

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 63 (Lechgasse 63 / Lechstr. 3 / Lechstr. 4): „Baierleweber" / „Bäuerle"

Bei seiner Heirat mit Maria Anna Schmidl aus Graisbach im Jahre 1774 übernimmt Anton Ziegelmager diese Sölde von seinem Vater Jakob. Er übergibt an seine Tochter Maria Anna, die Anton Fend/Vent ehelicht. Dieser verkauft das Anwesen 1805 zum Preis von 1910 fl. an Martin Weinmaier. 1860 übergibt die Witwe Maria Anna Weinmaier an ihren Sohn Willibald Furtmeier und dessen Frau Kreszenz. Im Jahre 1894 erbt deren Sohn Xaver Furtmeier den Hof im Wertanschlag zu 5000 M. Er übergibt 1924 an seine Tochter Anna, welche Eduard Albrecht von Schäfstall ehelicht. Nach dem Tod ihres Mannes heiratet die Witwe Anna Albrecht Matthias Wenninger von Huisheim. Sie übergeben 1966 an ihren Sohn Matthias Wenninger jun., der Anna Seel heiratet.