HN 5 1/2

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 51/2 (Wertachweg 51/2 / Raiffeisenstr. 1 / Raiffeisenstr. 2)

1908 erkauft Mathias Harsch das Grundstück von Leonhard und Walburga Fischer (HN 24). Noch im selben Jahr wird mit dem Bau des Wohnhauses, ein Jahr später mit dem Bau von Stall und Stadel begonnen. M. Harsch heiratet im Jahre 1909 Anna Luderschmid. Beide übergeben 1949 das Anwesen an Sohn Josef Harsch und dessen Frau Philomena, geb. Schweitzer. 1975 übernimmt der Sohn Karl Harsch mit Ehefrau Walburga geb. Brummer.

Anwesen Harsch (HN 5 1/2) um 1921. Mathias u. Anna Harsch mit den Kindern Mathias (li.) und Josef (re)