HN 13

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 13 (Hauptstr. 13 / Am Schulweg 1): „Schäffler"

Im Jahre 1769 wird diese Sölde dem Schäffler Paul Stepperger (auch Stettberger oder Stöperger) und seiner Braut Maria Anna übergeben. 1810 übernimmt der Sohn Johann im Wertanschlag zu 1600 fl. Von ihm erkauft das Anwesen der Zimmermann Xaver Kugler, der es 1843 an Michael und Walburga Häckel weiterveräußert. Als deren Sohn Josef 1873 die Nachbarstochter Johanna Schweier (HN 12) heiratet, übernimmt er den Besitz zu 2911 fl. 1908 übergibt er ihn seiner mit Josef Bieber verheirateten Tochter Kreszenz. Diese übergibt wiederum nach Ableben des Ehemannes an ihren Bruder, den Landwirt Xaver Heckei. 1964 bekommt Grund und Gebäude dessen Stiefsohn Jakob Lintl.