Chorregent Theodor Leißl

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Nach dem Ende des Krieges erfuhr der Chor einen großen Zuwachs an Mitgliedern aus den Reihen der Heimatvertriebenen aus Schlesien und aus dem Sudentenland. Nach einem Bericht von Pfarrer Florian Jaumann (von 1950 – 1970 Pfarrer in Genderkingen) vom 27. Dezember 1950 brachte der Chor in dieser Zeit jeden Feiertag und jeden zweiten oder dritten Sonntag eine vierstimmige Messe zur Aufführung.

Theodor Leißl leitete den Kirchenchor Genderkingen bis zu seinem Tod 1975. In dieser Zeit übte er auch den Organistendienst aus und übernahm zusätzlich von 1966 bis 1970 die Leitung des neugebildeten Männergesangvereins „Frohsinn“ Genderkingen. Aufgrund seiner Verdienste um Schule und Chorwesen der Gemeinde wurde ihm bei seiner Versetzung in den Ruhestand am 01. Januar 1968 die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Genderkingen verliehen. Kurze Zeit nach seinem Ableben als 73-Jähriger wurde die Straße, die die alte B16 mit der Lechstraße verbindet, als „Theodor-Leißl-Straße“ nach ihm benannt.